Warum ist Eigenkapital für Immobilienkredit so wichtig?

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Wenn Sie eine Immobilie finanzieren möchten, müssen Sie einen gewissen Teil der Finanzierung in der Form eines Eigenkapitals aufbringen. Warum dieses Eigenkapital so wichtig ist, möchten wir Ihnen in diesem Blogbeitrag verständlich und zusammengefasst erklären.

Wenn Sie eine Immobilie finanzieren möchten, müssen Sie einen gewissen Teil der Finanzierung in der Form eines Eigenkapitals aufbringen. Warum dieses Eigenkapital so wichtig ist, möchten wir Ihnen in diesem Blogbeitrag verständlich und zusammengefasst erklären.

Bei weiteren Fragen oder für eine persönliche Finanzierungsberatung steht Ihnen Zinswerq in Stuttgart gerne zur Verfügung.

Eigenkapital vs. Fremdkapital

Das Eigenkapital bezeichnet – im Gegensatz zum Fremdkapital – alle eigenen Geldmittel sowie sämtliche Eigenleistungen, die Sie in Ihre Baufinanzierung einbringen. Wenn Sie ein Baudarlehen benötigen, so können Sie die Höhe der Zinsen zu Ihren Gunsten beeinflussen, wenn Sie mehr Eigenkapital einbringen. Wenn die Darlehenssumme niedriger ist, so ist auch das Ausfallrisiko für die jeweilige Bank geringer und aus diesem Grund sind die Zinsen oft attraktiver, wenn der Eigenkapitalanteil höher ist.

Was zählt zum Eigenkapital?

Die niedrigeren Zinsen sprechen also dafür, möglichst viel Eigenkapital in die Baufinanzierung einzubringen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, was alles zum Eigenkapital zählt.

Grundsätzlich fallen sämtliche Mittel, die nicht von Ihrer Bank stammen – sondern aus Ihrem privaten Vermögen – und die für Ihre Finanzierung verwendet werden, unter das Eigenkapital. Das Eigenkapital zur Finanzierung von Immobilien kann aus vielen verschiedenen Quellen stammen. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick der häufigsten Anlageformen, die zur Finanzierung verwendet werden können.

Guthaben auf Konten

Sie können das Eigenkapital z. B. durch Guthaben auf Ihrem Sparkonto, auf Ihren Festgeldkonto oder Tagesgeldkonto sowie Guthaben auf einem Sparbuch aufbringen.

Aktien, Bausparverträge und Versicherungen

Wenn Sie über Aktien verfügen oder einen Bausparvertrag abgeschlossen haben, können Sie dieses Geld ebenfalls für die Finanzierung Ihrer Immobilie verwenden. Verwertbare Aktien- sowie Fondsbestände werden von Banken ebenfalls als Eigenkapital anerkannt.

Geldgeschenke und Familiendarlehen

Sie können ebenfalls geschenktes Guthaben als Eigenkapital einsetzen. Dies kann z. B. von Geldgeschenken der Eltern oder Großeltern sowie aus vorzeitigen Erbauszahlungen stammen. Zinsfreie Darlehen aus der Familie gelten auch als Eigenkapital.

 

Erworbene Grundstücke

Sollten Sie das Grundstück für Ihr Haus bereits erworben haben, so zählt dies ebenfalls zu Ihrem Eigenkapital hinzu.

Durch Eigenkapital wird die Baufinanzierung günstiger

Je mehr Eigenkapital beigesteuert wird, umso günstiger wird die Finanzierung für Sie. Die meisten Banken verlangen jedoch, dass mindestens die Kaufnebenkosten aus Eigenmitteln geleistet werden. Das geringere Risiko belohnen Banken oft mit günstigeren Zinsen und attraktiveren Konditionen in Bezug auf die Laufzeit, die Tilgungshöhe, mögliche Sondertilgungen und mehr.

Sollten Sie sich in Bezug auf eine Baufinanzierung beraten lassen wollen, steht Ihnen Zinswerq in Stuttgart kompetent zur Seite.

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